Taunus im Nebel

Das Jahr ist noch jung und die Natur liegt noch im Winterschlaf. Als Fotograf träumt man dann davon wie die Landschaft eingehüllt in einen Schneemantel ruht und Frost und trockene Kälte Kunstwerke aus Eis schaffen. Leider zeigt sich in Deutschland der Winter oft von seiner nassen, trüben, grau-braunen und meistens sehr trist und kahlen Seite. Doch gerade diese Bedingungen bringen oft die Möglichkeit zu außergewöhnlichen Fotos.

 

Ich bin bei Waschküchen-Wetter in den Taunus gefahren und wurde mit einem traumhaften Nebelwald belohnt. Da es regnete entschied ich mich nur ein wettergeschütztes Objektiv auf die Kamera zu montieren. Ein Ultra Weitwinkel/Weitwinkel Objektiv eignet sich im Wald bestens um interessante Szenen zu erzeugen. So hatte ich nur die EM1ii mit dem M.Zuiko 7-14mm pro umhängen.

 

Dieses Foto war für mich das Highlight der Tour. Sehr Bodennah, frei Hand fotografiert. Den Lichteinfall habe ich etwas abwarten müssen.


12mm 1/13Sek. f/4 ISO200
12mm 1/13Sek. f/4 ISO200

Bei der Aufnahme habe ich das Histogramm genau beachtet und etwas überbelichtet um in der Nachbearbeitung keine Details zu verlieren.

 

 

Wichtig ist bei solchen Gegebenheiten immer ein Putztuch sofort griffbereit zu haben da die Linse ständig mit Tropfen bedeckt ist was zu ungewollten Reflexen führen kann.

 

Das Foto habe ich in 3 Varianten erstellt. Mir gefällt die schlichte Variante ohne Vordergrund und ohne Person am besten.


9mm 1/13Sek. f/4 ISO200
9mm 1/13Sek. f/4 ISO200
11mm 1/20Sek. f/4 ISO200
11mm 1/20Sek. f/4 ISO200

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